Die GemüseAckerdemie ist ein Bildungsprogramm von Acker

Acker News 11. Juni 2025

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu eurem Start mit der GemüseAckerdemie

Über 80.000 Kinder und Jugendliche ackern mit uns an mehr als 1.300 Schulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz - bist du auch dabei? Kristian Barthen

Unser Bildungsprogramm GemüseAckerdemie begeistert Kinder, Jugendliche und Lehrer*innen für gesunde Ernährung, Natur und Nachhaltigkeit. Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen zur Teilnahme – denn auch deine Bildungseinrichtung ist nur wenige Spatenstiche vom eigenen Acker entfernt! 

Vom kleinen Pflänzchen zum knackigen Gemüse

Kinder erleben gerade direkt, wie aus kleinen Samenkörnern frisches Gemüse wächst. An unseren Lernorten wird seit einigen Wochen fleißig gesät, gelegt, gesteckt und gewässert. – Und das mit Begeisterung! 

Rund 80.000 Kinder und Jugendliche an mehr als 1.300 Schulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ackern dieses Jahr mit uns und erfahren mit den Händen in der Erde, woher das Essen auf ihren Tellern kommt. Dabei wachsen auf dem Acker nicht nur die Gemüsepflanzen, sondern auch jede Menge Wissen, Teamgeist, Verantwortungsbewusstsein, Begeisterung und Wertschätzung für die Natur.

Willst auch du dabei sein und mit unserem Bildungsprogramm den Acker als nachhaltigen Lernort an deiner Bildungseinrichtung etablieren? Hier beantworten wir dir die wichtigsten Fragen zu deiner Teilnahme an der GemüseAckerdemie. Denn jetzt ist ein guter Zeitpunkt, dich schon für den Start im kommenden Jahr anzumelden!

1. Wer kann mitmachen?

Unser vielfach ausgezeichnetes Bildungsprogramm GemüseAckerdemie richtet sich an Schulen. Dabei garteln Schüler*innen gemeinsam mit ihren Lehrer*innen mehrjährig auf dem schuleigenen Acker.

2. Wie alt sollten die Kinder sein?

Die GemüseAckerdemie und ihre Bildungsmaterialien wurden für die 3. bis 6. Klasse entwickelt. Jedoch ackern teilweise auch jüngere und ältere Jahrgänge mit uns.

3. Wie findet sich eine geeignete Ackerfläche?

Der richtige Ort für den eigenen SchulAcker kann vieles sein: zum Beispiel ein Stück Wiese oder eine Brachfläche in der Nähe eurer Einrichtung. Die Flächengröße ist dabei flexibel und hängt von den Möglichkeiten vor Ort und auch von der Anzahl der teilnehmenden Kinder ab. Auch Hochbeete können eine Alternative oder Ergänzung zum Gemüseacker sein. Das Team von Acker unterstützt euch bei der Suche nach einer geeigneten Fläche – bisher sind wir fast immer fündig geworden.

4. Brauchen die Lehrer*innen Vorwissen?

Nein. In den Fortbildungen unserer Bildungsprogramme erfahren die Lehrer*innen alles, was sie fürs Ackern wissen müssen.

Auf der Acker-Lernplattform stehen darüber hinaus detaillierte Anleitungen, Hintergrundwissen und altersgerechte Materialien und Anregungen fürs Ackern mit den Kindern zu Verfügung. 

Zusätzlich begleiten die regelmäßigen AckerInfos und Programmhinweise unsere Lernorte per E-Mail durch das AckerJahr. Bei Fragen steht euch das Team von der GemüseAckerdemie zur Verfügung.

5. Was kostet die Teilnahme am Programm?

Acker arbeitet gemeinnützig. Den Großteil der Programmkosten übernehmen in der Regel Partner wie Ministerien, Stiftungen oder Unternehmen, sodass die teilnehmenden Einrichtungen einen möglichst geringen Eigenanteil leisten müssen. Die Höhe dieses Anteils hängt von verschiedenen Faktoren ab und wird individuell vereinbart. Unser Team berät euch zu verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten, die sich an anderen Lernorten bereits bewährt haben.

Lust aufs Ackern?

Dann hast du die wichtigste Voraussetzung schon erfüllt! Schau dir jetzt die Website von der GemüseAckerdemie an, fülle unser Kontaktformular aus – und wir planen gemeinsam euren Start. Die Zeit von jetzt bis in den Herbst ist ideal, um den Start im nächsten Jahr optimal vorzubereiten. Meldet euch also, um einen der Förderplätze für eure Schule zu reservieren.

Wir freuen uns darauf, mit euch zu ackern!

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